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30.09.2024

Erntedankempfang NRW

Ministerin Gorißen beim Erntedankempfang 2024: Wir setzen uns für klare Zukunftsperspektiven und Planbarkeit ein

Rund 33.000 Landwirtinnen und Landwirte in Nordrhein-Westfalen beliefern uns tagtäglich mit frischen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. Um diese beständige Leistung der Landwirtschaft zu würdigen und mit ihr gemeinsam für die Ernte dieses Jahres zu danken, hatte Ministerin Silke Gorißen am Donnerstag, 26. September, zum diesjährigen Erntedankempfang des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz geladen. Der Empfang als Zeichen der Wertschätzung für die Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen fand auf dem Hof Kammesheidt in Essen statt.

„Dankbarkeit ist der Leitgedanke des Erntedankfests. Dass wir genug zu essen und zu trinken haben, darf nicht als Selbstverständlichkeit aufgefasst werden“, so Ministerin Gorißen. „Die Ernte steht immer auch im unmittelbaren Zusammenhang mit der Natur. Das christliche Erntedankfest begehen wir zusammen mit vielen Landwirtinnen und Landwirten. Die rund 33.000 landwirtschaftlichen Betriebe leisten wichtige Beiträge zur Lebensmittelversorgung. Zudem tragen die Bäuerinnen und Bauern besondere Verantwortung für Landschaft, Artenvielfalt und Umwelt. Darüber hinaus erhalten sie die jahrhundertealte Kulturlandschaft Nordrhein-Westfalens. Uns ist es daher ein großes Anliegen, dass Landwirtschaft und ländliche Regionen eine hohe Wertschätzung im Land erfahren. Wir sind fest entschlossen, eine gute Zukunft gemeinsam mit den Menschen vor Ort zu gestalten.“

Nach einem ökumenischen Gottesdienst sprach die Ministerin ein Grußwort, bevor es in den Austausch mit den Gästen ging.

„Sehr regenreiche Bedingungen bei der Ernte haben uns deutlich vor Augen geführt, mit welchen Herausforderungen unsere Landwirtinnen und Landwirte in Zeiten des Klimawandels und extremeren Wetterereignissen umgehen müssen, um den Erfolg der Ernte zu sichern“, so Ministerin Silke Gorißen.

Zahlen, Daten und Fakten: Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen zählt zu den drei größten Agrarländern in Deutschland. Rund 50 Prozent der Flächen in Nordrhein-Westfalen werden von der Landwirtschaft genutzt. Etwa zwei Drittel davon werden als Ackerland bewirtschaftet. Mehr als 100.000 Beschäftigte in Familien- und Fremdarbeitsverhältnissen erwirtschaften pro Jahr einen Produktionswert von mehr als sieben Milliarden Euro. Nimmt man die vor- und nachgelagerten Betriebe hinzu, bildet die Land- und Ernährungswirtschaft in Nordrhein-Westfalen einen starken Wirtschaftszweig mit rund 400.000 Arbeitsplätzen.

Verlässliche Rahmenbedingungen

„Die Landwirtschaft in Deutschland und in Nordrhein-Westfalen gehört zu den besten der Welt – das soll auch so bleiben“, so Ministerin Gorißen. „Als Landwirtschaftsministerium setzen wir uns ein, unseren Betrieben verlässliche Rahmenbedingungen und Planbarkeit dort zu geben, wo wir als Land Verantwortung tragen. Gerade unsere Junglandwirte benötigen klare Zukunftsperspektiven, um die Höfe ihrer Eltern übernehmen zu können. Gut, dass wir bei der diesjährigen Herbst-Agrarministerkonferenz auch auf Drängen Nordrhein-Westfalens beim Abbau von Bürokratie für Land- und Forstwirte einen wichtigen Schritt vorangekommen sind. Weitere Maßnahmen müssen nun folgen.“

Über den Betrieb Kammesheidt in Essen

Der Betrieb Kammesheidt verfügt über 30 Hektar Grün- und Ackerland sowie 20 Mutterkühe mit Nachzucht. Der Hof, der von der Familie Kammesheidt bewirtschaftet wird, wurde erstmalig 1476 urkundlich erwähnt. Die denkmalgeschützten Gebäude, das jetzige Fachwerkhaus und die Bruchsteinscheune sind rund 200 Jahre alt, wurden aber immer wieder saniert und modernisiert.