Die Wasserburg am westlichsten Zipfel des Münsterlandes und schon am Übergang zum Niederrhein bietet einen prachtvollen Anblick. Nicht ohne Grund wird sie als die schönste Wasserburg im Münsterland gehandelt. Aber was macht sie so interessant?
Vielleicht etwas zur Historie:
Die Wasserburg ist eine der wenigen Burgen, die sich noch im Privatbesitz befindet. Der dicke Turm aus dem 12. Jahrhundert ist bis heute charakteristisches Zeichen der Wasserburg. Auf Eichenpfählen, einem Gitter aus Holz und mit einem Steinfundament erbaut, wurde sie im 14. Jahrhundert und später als barocke Residenz ausgebaut.
Die barocken Gärten des Schlossparks wurden um 1705 angelegt und mit einem umfangreichen Skulpturenprogramm des Bildhauers Johann Wilhelm Gröninger geschmückt.
Immer ein Besuch wert!
Wenn Sie heute über die "Grosse Terrasse" zur Wasserburg spazieren, erwartet Sie im rechten Flügel, der Vorburg, das Romantik Parkhotel mit kulinarischer Vielfalt und einer Übernachtungsmöglichkeit, die mit Sicherheit einen bleibenden Eindruck hinterlässt! Aber auch die Sonntagsausflügler können bei schönem Wetter, einer Tasse Kaffee und einem leckeren Stückchen Kuchen auf der Wasserterrasse, den Blick in die Parklandschaft genießen.
Geschichte erleben
Das Familienschloss ist seit 1641 die Residenz des Fürsten zu Salm und zu Salm-Salm, aber darüber hinaus können die Gäste hier im Rahmen einer Führung durch die repräsentativen Salons und privaten Räume die fast 1000-jährige Geschichte des Hauses erleben.
Die zu entdeckende Kunst umfasst Exponate barocken Mobiliars, Porzellan, Glas, Tapisserien, Waffen, Münzen sowie einen historischen Bücherbestand. Die international bekannte Altmeistersammlung u.a. mit Werken von Cranach, Murillo und Rembrandt ist besonders sehenswert.
Und wenn Besucher gefragt werden, was Ihnen so gut daran gefallen hat,… dann ist es meistens, das der Charakter und die Schönheit der Burg und ihrer Parkanlage, die Menschen verzaubert und ganz in ihren Bann zieht!
Ein Besuch lohnt sich…