Freie Gesamtschule Weitblick
Pädagogisches Verantwortungsbewusstsein und die tiefe Überzeugung, dass eine weiterführende Schule in Isselburg nicht nur für die Stadtentwicklung, sondern auch für das kulturelle und wirtschaftliche Umfeld von hoher Bedeutung ist, macht diesen Schritt der Gründung einer Schule in freier Trägerschaft erforderlich.
Leitgedanke der neuen Schule
Der Name der Schule in freier Trägerschaft ist mit Bedacht gewählt.
Nicht nur, dass die Schule an einem See mit einem weiten Blick liegt, sie will mit den Pädagog*innen vor Ort jungen Menschen den Blick über die Dinge hinweg ermöglichen und Hilfestellung geben, für sich selbst einen neuen Blick zu entwickeln.
Wir lernen miteinander, voneinander und füreinander – wir wollen, dass unsere Schule ein Ort ist, an dem alle dazu beitragen, sich wohl zu fühlen. Die neue Schule will allen Kindern gerecht werden, und daher kindgerechte, menschenfreundliche und potentialentfaltende Möglichkeiten aller Entwicklungsstufen bieten.
Unsere Ziele
Junge Menschen für ein Leben vorzubereiten, dessen Inhalte und Aufgaben heute noch unbekannt sind. Die freie Schule bietet Kindern Herausforderungen und Selbstwirksamkeitserfahrungen. Sie ist offen für eine digitale Welt und versteht sich als Bürgerschule und ist damit offen für alle!
Wie kann das geschehen?
Im pädagogischen Alltag wird an unserer Schule nachfolgender Grundhaltung aller gelebt: Respekt, Aufmerksamkeit, Disziplin, individuelles Lernen, gemeinsames Leben und Lernen, Lernen in Begleitung, Lernen in und durch Beziehung!
Und das alles durch ein Lernen nicht nur in einem Schulgebäude, sondern durch Lernen in der Region, mit den Menschen vor Ort in Vereinen, in örtlichen Betrieben, mit Menschen, die Orientierung geben.
Eckpunkte unseres Schullebens
- Offener Unterrichtsbeginn um 7:45 Uhr, Zeit fürs Ankommen, Brot essen und Wasser trinken!
- Unterrichtsbeginn ist um 8:00 Uhr mit sozialem Lernen, zielorientiertem Start in die Woche!
- An drei Tagen wird mit einem 90-minütigen Lernbüro für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch (Fachlehrer fungiert als Berater und Mentor) begonnen.
- Unsere Unterrichtsstunden haben eine 60‘-Taktung (außer Informatik und Technik/Hauswirtschaft).
- Besondere Strukturierung zum potentialentfaltenden Lernen in Lernwerkstätten, montags, mittwochs und freitags nach der gemeinsamen Mittagszeit.
- Offenes, jahrgangsübergreifendes Lernen im Lernhaus (Raum als 3. Pädagoge).
- Gemeinsames inklusives Lernen für den sonderpädagogischen Schwerpunkt „Lernen“.
- Lernen mit digitalen Mitteln für eine digitale Welt und Zukunft.
- Aktive und gemeinsame Gestaltung von Pädagogen und Kindern in der Mittagspause mit gemeinsamer Mensanutzung und Möglichkeit des Austauschs.
- Aufgaben des Lernens gehören in den Schulalltag (keine Hausaufgaben).
- Schulsozialarbeit als professioneller Bestandteil des Schullebens.
- Lernen in der Region durch Exkursionen und Erleben von Vielfalt.
- Bewegung als Aspekt des besseren Lernens.
- Niederländisch als Sprache guter Nachbarschaft gehört selbstverständlich zum Stundenplan.
- Elternarbeit unter dem Aspekt der Bildungspartnerschaft.