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10.01.2019

Grenzsteinwanderung geht weiter

Die unteranderen vom Heimatverein Anholt erfolgreich durchgeführte Grenzsteinwanderung 2018 wird jetzt in Teil II mit den Etappen 4 und 5, organisiert durch: Theo Gasseling, Freek Diersen, Bettes Menting und Jan Goerts ,fortgeführt.

Im Jahr 2016 fand im Rahmen des Jubiläums „250 Jahre Grenze zwischen Westfalen und Gelderland“ eine Grenzsteinwanderung in 3 Etappen ab Dinxperlo/Suderwick entlang der Grenze in
Richtung Nordost statt. Im Jahr drauf ging es mit den Etappen 4 bis 6 weiter bis in den Raum von Oldenkott, immer den Grenzsteinen entlang. Beim mitwandern dieser Etappen entwickelte Theo Gasseling vom Anholter Heimatverein die Idee diese Art von Wanderung in die andere Richtung fortzuführen. Er sprach Leute und Vereine an und erfand das Motto dieser Grenzsteinwanderung: „Von der Aa bis zum Rhein“. Mit Freek Diersen, Bettes Menting und Jan Goerts fand er engagierte Mitstreiter für diese grenzüberschreitende Idee. Wegen der Länge dieses Grenzabschnittes wurde im Herbst 2017 beschlossen die Grenzsteinwanderung in 5 Etappen und auf zwei Jahre aufzuteilen.
Am 21. Januar 2018 ging es am Grenzstein 730 an der Bocholter Aa, an der Grenze zwischen Anholt / Suderwick (D) und Dinxperlo (NL) los. 1200 Menschen umwanderten die ehemalige Stadt Anholt und beendeten am Stein 715 bei Megchelen die erste Etappe. 14 Tage später folgte der zweite Abschnitt. Von Megchelen bis zur alten Zollstation zwischen Klein-Netterden (D) und Netterden (NL) am Grenzstein 708. Über 800 Teilnehmer liefen bei leichten Schnee- und Regenfall entlang des Grenzgrabens dem Etappenziel entgegen. Am 18. Februar erfolgte die dritte Etappe. Das Ziel dieser Wanderung wurde der Grenzstein 698 an der Autobahnabfahrt Beek. Auf den Punkt genau 900 Wanderer bewältigten diese letzte Etappe.

Etappe 4 und 5 zum Rhein

Am 20. Januar 2019 beginnt der 2. Teil der Grenzsteinwanderung von der Aa bis zum Rhein. Ab Stein 698 geht es in Richtung Babberich die Grenzsteine entlang. Die Tour führt über die Autobahnbrücke und unterquert die Bahnlinie „Arnheim-Oberhausen“ bis zur ehemaligen Grenzstation am Grenzstein 679. Im heutigen Restaurant „De Stempel“ welches früher das Zollamt war, endet die 1. Etappe im Jahr 2019. 14 Tage später am 3. Februar beginnt die Grenzsteinwanderung im „Cafe Centrum“ mitten in Babberich. Ab hier wandert man die Grenzsteine entlang, Richtung Rhein. Beim Grenzstein 660 der direkt auf den Rheindeich zwischen Hüthum und Spijk steht, wird diese Wanderung und auch die Grenzsteinwanderung von der Aa bis zum Rhein vorerst beendet. Aber vielleicht führen ja Vereine der anderen Rheinseite diese Tradition fort und man könnte ab dem Jahr 2020 weiter entlang der Grenzsteine Richtung Belgische Grenze wandern.

Wichtige Informationen

Extra für diesen Wandertag öffnen viele Besitzer ihr Gelände; diese sind also nur an diesem Tag frei zugänglich! Dies bedeutet, dass nach dem Veranstaltungstag die Route nicht mehr ohne Erlaubnis gelaufen werden darf. Einige Grenzsteine dürfen nicht direkt angelaufen werden, weil leider die Erlaubnis der Besitzer fehlt. Man wandert teilweise auf deutschem oder auf niederländischem Staatsgebiet. Die Route ist markiert mit Schildern: „Goeie Naobers“ bei fast jedem Grenzstein und roten Pfeilen für die Richtung. Die Teilnahme an den Wanderungen erfolgt auf eigenes Risiko! Gutes Schuhwerk oder Stiefel, warme Kleidung und entsprechende Fitness sollten selbverständlich sein. Hunde dürfen nicht mitgenommen werden. Die Etappenlänge beträgt um die 12 Kilometer und ist jeweils mit einer Pausenstation an der Strecke versehen. Dort können sich die Teilnehmer mit Kaffee, Tee und/oder einem kleinen
warmen Imbiss stärken.
Die Teilnahmegebühr in Höhe von 5,00 € ist am Start zu entrichten und beinhaltet den Rücktransport mit den Bus zum Startpunkt. Start ist zwischen 9:00 und 12:00 Uhr (letzte Möglichkeit). Die Pausen- und Endstationen sind auf diesen beiden Etappen:
1. Etappe: Am Bauernhof Spiegelhoff bei Grenzstein 684C WC und Verpflegung, versorgt durch den Kneipverein Elten. Am Zielpunkt bei Grenzstein 679/679A WC und Verpflegung im Restaurant „De Stempel“ (Altes Zollamt)“
2. Etappe: Am Bauernhof von Jos Lamers, an der Route WC und Verpflegung; versorgt durch die Vereniging Lobith-Tolkamer. Am Zielpunkt bei Grenzstein 660 am Deich bei Spijk
WC und Verpflegung; versorgt durch den Heimatverein Hüthum.