Bräuche und Traditionen
Der ein oder andere hat sich vielleicht schon gewundert, warum der Weihnachtsbaum auf dem Anholter Markt noch steht. Wo wir ihn zu Hause doch meist bereits in den ersten Januarwochen abbauen. Aber das hat so alles seine Richtigkeit, wie wir hier nochmal kurz erläutern wollen:
Der Christbaum oder auch Weihnachtsbaum ist ein immergrüner Nadelbaum, meist Tannen- Fichten- oder Kiefernarten, wird in einem Zeitraum zwischen dem ersten Advent und dem Heiligen Abend geschlagen oder gekauft und bevorzugt in den Wohnräumen der Familie aufgestellt. In manchen Häusern steht ein geschmückter Christbaum schon in der Adventszeit im Haus. Sehr weit verbreitet ist es allerdings, den Baum erst am Mittag des 24. Dezembers ins Haus zu holen und die Zugänge zum jeweiligen Raum bis zur Bescherung verschlossen zu halten, um die Kinder schließlich mit dem reich geschmückten Christbaum zu überraschen. Dieser bleibt der Famile dann über einen unterschiedlich langen Zeitraum erhalten. Während bei Protestanten oft noch der 6. Januar als traditionelles Datum für die Entsorgung genannt wird, darf der Baum in katholischen Häusern häufig bis Maria Lichtmess (2. Februar) stehen bleiben.